Ordzonikidze befindet sich an der Krim-Halbinsel im Schwarzen Meer, 15 Km südlich Feodosia zwischen den Meeresbuchten Dvuchjakornaja und Koktebel.
Die Lage von Ordzonikidze ist ganz einzigartig. Es bildet eine schmale Halbinsel, die wie ein Zeigefinger ins Meer ragt.
Dieser prächtige Ort krönt das Werk des Schöpfers bei der Bildung der märchenhaften Krimküste. Und wie in jedem Märchen, das Ende ist immer das Schönste.
Die Küste besteht aus einer Anzahl von Buchten, die wunderschöne isolierte Bademöglichkeiten bieten.
Die umgebende Landschaft ist vulkanischen Ursprungs und entstand durch Einwirkung des bereits erlöschten Vulkans Karadag, der als Natur-Reservation geführt wird.
Praktisch von ganz Ordzonikidze (wie auch aus den Fenstern unseres Pensions) ist wunderschöne Aussicht auf Karadag miss meganom und weitere Juwelen Krims.
Das Wasser in Ordzonikidze gehört Dank seiner Lage und Abwesenheit von Industrie in breiter Umgebung zu den reinsten auf Krim. Das dortige Ufer hat ausserdem eine verwunderlich selbstreinigende Fähigkeit. Ist die Badeküste nach einem Sturm verunreinigt, dauert es gewöhnlich nur eine Nacht bis das Meer diese Verunreinigung wieder wegschwemmt. Da die Bucht mit ihren Badeküsten durch ein Gebirge geschützt ist, ist das Wasser meistens ruhig, wie die Oberfläche eines Fischteichs.
Ordzonikidze mit seinen 5000 Einwohnern ist bislang von Massentourismus unberührt. Beinahe bis in die Gegenwart war das Städtchen für die Öffentlichkeit geschlossen, da während der Sowjetherrschaft hier Torpedos für die Sowjetflotte erzeugt wurden.
Die allmähliche Öffnung der Welt gegenüber begann erst vor kurzer Zeit und die Turisten schafften es noch nicht, diese Perle Krims in vollem Umfang zu entdecken.